Presse - Friseurinnung Herne Castrop-Rauxel

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Herner Sonntagsnachrichten 24.05.2009

Herner Wochenblatt 20.05.2009:
Rote Nasen lassen die Gesichter strahlen

Einmal pro Woche besuchen die Klinik-Clowns die kleinen Patienten im Marien-Hospital. Um weitermachen zu können, ist der Circus Schnick-Schnack auf Spenden angewiesen. „Dazu brauchen wir 16.000 Euro pro Jahr", betont Rainer Deutsch, Direktor des Circus’ (vorne, in der Hocke). Jörg Böhlke, Obermeister der Friseur-Innung Herne/Castrop-Rauxel (3. v. re.), konnte sich bei einem Klinik-Aufenthalt seiner Tochter selbst von den Qualitäten der Spaßmacher überzeugen: „Sie nehmen den Kindern für eine Stunde alle Schmerzen und Sorgen, alle sind gut drauf", sagt er. Daher war es für ihn klar, dass die Klinik-Clowns unterstützt werden müssen. An der Rote-Nasen-Aktion nahmen 50 Betriebe in Herne und Castrop-Rauxel teil und sammelten fleißig Geld. Jeder hatte eine Box mit den künstlichen Nasen im Laden; für einen Euro konnte der Spender eine mitnehmen. „Viele haben aber auch einfach so Geld gegeben", berichtet Böhlke. In acht Wochen kamen auf diese Weise 3434 Euro zusammen. „Das genügt, um die Clowns bis zum Ende des Jahres auf die Stationen zu schicken", freut sich Rainer Deutsch, der die prall gefüllte Gelddose dankbar entgegennahm. Foto: Erler

Eine rote Nase zur guten Frisur
WAZ Herne, 09.02.2009
Etwa 50 Frisöre der Innung Herne/Castrop-Rauxel unterstützen ab heute mit einer "Tankstelle" wieder das Projekt Klinik-Clown Jörg Böhlke hat es am eigenen Leib gespürt. ...

Zu einer guten Frisur gehört auch eine rote Nase. Darauf hoffen die Frisöre Stefan Wagener, Andreas Janik und Nina Pawlowski mit Dieter Mrowald (Kreishandwerkerschaft, hinten, von li.) sowie Jörg Böhlke und Clownin Simone Fassnacht. Foto: WAZ, Quickels
... Als die Tochter des Obermeisters der Frisör-Innung Herne/Castrop-Rauxel auf der Kinderklinik des Marienhospitals stationär behandelt werden musste, wurde sie regelmäßig einmal in der Woche vom Klinik-Clown aufgeheitert. "Und da war dort plötzlich alles ganz anders, viel heller", erinnert sich der 44-Jährige an diese eigentlich dunkle Zeit zurück. Seine persönliche Betroffenheit sorgte mit dafür, dass Böhlke etwa 50 Kollegen und Kolleginnen erneut animieren konnte, das Projekt Klinik-Clown zu unterstützen. Daher darf ab heute in den Innungsbetrieben auch getankt werden - an der "Nasentankstelle" kostet jede rote Nase einen Euro. In 2007, als die Frisöre erstmals den beiden Clowns zur Seite standen, kamen dadurch 2727 Euro zusammen. "Das wollen wir diesmal Toppen", hofft Böhlke. Das Projekt Klinik-Clown vom Familiencircus

Frisöre engagieren sich für kranke Kinder

Hier kommt die Klinik-Clowns !
Herne/Castrop-Rauxel, 09.02.2009
Pünktlich zur Karnevalszeit wird es bunt in den Frisör-Salons in Castrop-Rauxel und Herne!
Die „Roten Nasen" , das Symbol der Klinik-Clowns, ziehen in die Frisör-Salons ein. Ab sofort stehen sogenannte Nasentankstellen in den Salons der Frisör-Innung Herne/Castrop-Rauxel, wo nicht nur die Kunden einen Euro gegen eine Rote Nasen zu Gunsten der Klinik-Clowns im Marienhospital Herne spenden können, sondern alle Menschen, die ein wichtiges Projekt zum Wohle von kranken Kindern unterstützen wollen.
„Von den Schwestern und den Clowns wissen wir, dass auch viele Kinder aus den umliegenden Städten in Herne behandelt werden und deshalb möchten wir auch die Menschen in Castrop-Rauxel bitten Nasen „zu tanken", so Rainer Deutsch vom Circus Schnick-Schnack e.V. in Herne, der Träger des Projektes ist. "Denn das Projekt wird ausschließlich über Spenden finanziert". Innungsmeister Jörg Böhlke hat die Wichtigkeit der Clowns aus eigener Betroffenheit kennen gelernt. „Meine Tochter war nun mehrfach in der Klinik und alle Kinder und Schwestern freuen sich riesig, wenn die Spaßmacher kommen und allen ein wenig Abwechslung schenken. Aus diesem Grund engagiere ich mich für dieses Projekt und möchte alle Bürger in Castrop-Rauxel und Herne um Unterstützung bitten." Dieter Mrowald, Vorsitzender der Kreishandwerkerschaft Herne/Castrop-Rauxel, unterstützt diese Idee ebenfalls.
:"Alle waren sofort bereit Jörg Böhlke bei der Umsetzung der Idee zu helfen," freut sich Mrowald über das Engagement „seiner" Innungsbetriebe. Denn eines wissen alle Beteiligten: Es gibt keine Krankenkasse, die diese Medizin bezahlt. Der Circus Schnick-Schnack e.V. muss jedes Jahr 16.000 Euro einwerben, damit die beiden professionellen Clowns einmal in der Woche für jeweils 4 Stunden in die Klinik gehen können. „Das ist zwar eine Menge Geld, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das mit Unterstützung der Menschen vor Ort auch im achten Jahr schaffen werden," so Rainer Deutsch. „Wir freuen uns über jede Spende und jede gute Idee, denn die Nasentankstellen können gerne auch an anderen Orten aufgestellt werden." Nachahmer werden also gesucht!
Weitere Infos unter www.schnick-schnack.de oder Telefon 02323-1464122.


Adresse Friseurinnung Herne
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